Als ich diese Meldung des British Museum in der letzten Woche sah, dachte ich wirklich, dass wir nun in der Zukunft angekommen sind:

Was ein 3D-Drucker alles könnte, weiß ich spätestens seitdem Meredith Grey fehlende Organteile im fiktiven Krankenhaus in Seattle druckt. Aber so jetzt in echt?

Auf der Seite Sketchfab stehen viele 3D-Modelle zum Download bereit, eben unter anderem einige Artefakte des British Museum:

by The British Museum on Sketchfab

Sind 3D-Drucker nun nicht mehr nur der neueste Schrei, die einen Mini-Teil auf der didacta ausmachten, sondern tatsächlich vorstellbare Realität in den Schulen? Nicht auszumalen, was ich allein in Geschichte und Latein damit “zaubern” könnte.

Natürlich ist mir bewusst, wie teuer das Ganze sein muss und dass nicht jede Schule damit ausgestattet werden kann [wenn es noch nicht einmal normale funktionierende Kopierer überall gibt!]. Aber allein DASS es möglich ist, begeistert mich – und beängstigt mich zugleich ein bisschen.

Noch ein kleiner Hinweis zum Schluss: Es gibt bereits seit einiger Zeit sogenannte FabLabs, bei denen man als Privatperson kleinere Dinge u.a. in 3D drucken lassen kann. Mehr Infos bei Wikipedia.

Photo credit : By Gui le chat – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44567003

Update Info: Nachdem Andreas Kalt das Wort “revolutionieren” in der Überschrift zurecht kritisierte, habe ich mich dazu entschlossen, sie genauer zu formulieren, was ich mit der “Revolution” meine. Im Text selbst gehe ich schon auf Latein und Geschichte ein und meine damit ganz selbstverständlich die Realien, die ich als Anschauungsobjekte und Lernanlässe mit in den Unterricht bringen könnte. Denn diese Art des Unterrichts wird durch 3D-Drucker wirklich revolutioniert! 🤓

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

Beitragskommentare